Udo Ulfkotte vs. Udo Steinbach


Bisherige Meinungen zum Thema:

  • click 20. November 2009 13:49

    der hat ja mal einen absoluten vollschuss der typ!

  • click 20. November 2009 13:50

    also Ulfkotte!

  • Max Hoffmann 23. November 2009 16:48

    Zur Argumentation von Herrn Prof. Steinbach habe ich folgendes zu sagen: es geht nicht um eine Kritik an Muslimen (jedenfalls nicht überwiegend), sondern um eine Kritik am Islam. Hierauf hat Herr Ulfkotte mehr als einmal hingewiesen. Um den Islam zu kritisieren, bedarf es nicht „eine(r) Reduktion der Religion auf deren ideologische Instrumentalisierung seitens „islamischer“ Extremisten und Gewalttäter“, sondern eines detaillierten Blicks in den Koran. Dieses Buch ist für jeden gläubigen Muslim von Gott gegeben und daher keiner historischen Relativierung zugänglich. Die Lebensregeln, die der Koran einem gläubigen Muslim auferlegt, sind nicht diskutierbar und sollen alleiniger Maßstab seines Handelns sein. Ich habe noch nie von einem gläubigen Muslim gehört, dass er sich von bestimmten Teilen des Korans öffentlich distanziert. Also gehe ich davon aus, dass alle Muslime den Koran in seiner Gesamtheit kritiklos akzeptieren. Und wenn das so ist, und da das offensichtlich so ist, ist das Menetekel des Herrn Ulfkotte nicht unberechtigt.
    Dass Herr Steinbach eine Wesensverwandtschaft des Islam mit dem Nationalsozialismus bestreitet, ist Ausdruck seiner politisch korrekten Einstellung. Angesichts eines historisch gewachsenen und durch die Gründung des Staates Israel potenzierten Judenhasses der muslimischen Weltgemeinschaft bis hinauf in die Schaltstellen der Macht muslimischer Länder (Achmenidschad!), kommen mir doch arge Zweifel an der Meinung des Herrn Steinbach. Judenabschlachtungen gab es schon nachweislich zu Zeiten Mohameds. Und die Geschichte der muslimischen Besetzung der Iberischen Halbinsel und die Situation in heutigen muslimischen Ländern zeigt (ebenfalls nachweislich), dass der Islam, sobald er das beherrschende System wird, Rassen- und Religionspolitik betreibt, die faschistoide Züge trägt. Ist es Herrn Ulfkotte zu verdenken, wenn er ähnliche Verhältnisse für Europa befürchtet, wenn die Bevölkerungsstruktur sich hier grundlegend zugunsten der Muslime verschiebt?

  • luvus 29. November 2009 04:12

    Ich finde es interessant wie sie Herrn Ulfkotte ihren Lesern vorstellen und wie sie Herrn Steinbach ihren Lesern vorstellen.
    Warum informieren sie ihre Leser nicht darüber, dass Herr Ulfkotte zwischen 1986 und 1998 im Irak, Iran, Afghanistan, Saudi-Arabien, Oman, den Vereinigte Arabische Emirate, Ägypten und Jordanien lebte? Das sind 12 Jahre in islamisch dominierten Ländern. Im Vergleich hinkt Herr Steinbach hier mit angelesenem Wissen eher hinterher. Bekannt ist auch das Ulfkotte bei der FAZ als Experte (Korrespondent) für Afrika und Arabien zuständig war und weiterhin als ausgewiesener Experte für die Geheimdienste galt.
    Wer nun – mit diesem Hintergrundwissen – ihr Interview nochmals liest, mag vielleicht die ein oder endere Aussage von Herrn Ulfkotte ernster nehmen.
    Islamophob ist übrigens ein Kunstwort das sich aus Islam und Phobie herleitet. Eine Phobie hat jemand der Angst hat, das aber würde ich Menschen die einer Frage (Islam Deutschland) nachgehen nicht unterstellen.

  • strom 14. Dezember 2009 18:14

    @ iuvus

    Ich frage mich wieso die Tatsache, dass Ulfkotte in islamischen Ländern gelebt hat dazu ausreicht den Islam als eine Bedrohung für Europa darzustellen. Ich habe weitaus mehr Jahre in Deutschland verbracht und kann sicherlich nicht behaupten unsere Kultur zu verstehen, denn Kultur ist ein vielschichtiges System, das man mit Sicherheit nicht mal eben so verstehen kann. Da reicht es auch nicht auf die Politik und die Medien zu schauen, denn auch die sind nur ein geringer Teil dessen was eigentlich in Deutschland passiert (siehe Aufstände im Iran).
    Das wäre ja so als würde man nach zwölf Jahren Erfahrung hinterm Steuer zum Mechaniker werden. Nein, wenn man in den zwölf Jahren nicht wenigstens einmal in den Motorraum geschaut hat, dann lernt man auch nichts über die Mechanik des Autos. Vielleicht hat Herr Ulfkotte aber auch in diesr Zeit auch nur kaputte Autos gesehen und ist deshalb jetzt der Meinung, dass im Islam keine qualitativ hochwertigen Autos gibt.
    Mag sein, dass es Probleme geben wird aber die werden wir mit Sicherheit auch mit anderen Kulturen haben.
    Ich jedenfalls, glaube kaum, dass der Islam für unsere Kultur eine Bedrohung darstellt, denn es gehört meines Erachtens ein bißchen mehr dazu unsere Kultur zu unterwandern als nur im Land anwesend zu sein. Dazu müssten wir erstmal davon überzeugt werden, dass der Islam das Richtige für uns ist und ich wage zu bezweifeln, dass eine solche Bewegung stattfinden wird. Zum einen haben wir dazu ein viel zu negativ geprägtes Bild vom Islam und zum anderen ist unsere Gesellschaft mittlerweile um ganz andere Institutionen organisiert, die überhaupt nichts mit dem Islam oder einer anderen Religion(wenn man mal vom Christentum absieht) zu tun haben. Ich denke wir sollten uns vielmehr Gedanken um diese Institutionen machen, denn die sind es immerhin, die das Leben hier regeln und nicht die Muslime.
    Ich möchte außerdem noch anmerken, dass ein Muslime, der mein Freund ist, auch ein Muslime ist, dem ich vertraue und zwar in genau dem Maße, wie ich das mit einem nichtmuslimischen Freund auch tue und dann brauche ich mir auch gar keine Gedanken mehr um eine Bedrohung machen.

  • Max Hoffmann 3. Januar 2010 18:48

    @ Strom
    „Ich jedenfalls, glaube kaum, dass der Islam für unsere Kultur eine Bedrohung darstellt, denn es gehört meines Erachtens ein bißchen mehr dazu unsere Kultur zu unterwandern als nur im Land anwesend zu sein.“
    Ich glaube, Sie sind ein bißchen zu blauäugig. Das Problem ist, dass sie nicht nur in unserem Land „anwesend“ sind, sondern dass sie dort, wo sie die Stadtteile kolonisiert haben, Grund und Boden, unsere Kultur, unser Finanzwesen (um das ist es allerdings nicht besonders schade!) und unsere Gesetze ihren religiös und kulturell begründeten Normen anpassen bzw. verändern. Dafür gibt es hunderte bekannter Beispiele. (…)

    Und dass die Türken Deutschland als ihr versprochenes Land ansehen, dafür sorgt schon der türkische Staat, der hier mehrere Organisationen als Fünfte Kolonne eingerichtet hat, u.a. mit viel Geld, um Moscheen als Zentren national-türkischer, religiöser, sozialer und nicht zuletzt ökonomischer Macht zu etablieren. Dass Sie oder ich einen sympatischen Moslem auf individueller Ebene kennen, ist da völlig belanglos. (…)

  • Horsti 26. Januar 2010 12:55

    Das ganze Heft ist total einseitig. Die Moslems waren über mehrere Jahrzehnte hinweg nicht in der Lage sich zu intgrieren. Jetzt kommt etwas Druck auf – und Unique jammert. Kein Wort über Gewalt von Ausländern bzw. Moslems an Deutschen, kein Wort über islamistischen Terror. Sicher war das Christentum in der Vergangenheit nicht immer friedlich, aber wir leben im Jahr 2010; und mir ist keine christl. Terrororganisation bekannt. Von daher ist es vollkommem legitim, dass der Staat, auch in Form der Rasterfandung, dagegensteuert. Wo hielten sich die Terroristen des 11. Septembers denn vor den Anschlägen auf. Man macht es sich auch zu einfach, wenn man alles auf die Kolonialzeit schiebt, schließlich blieb die Türkei davon größtenteils verschont. Und wer regiert in der Türkei heute?
    Das einzig positive ist, dass Ulfkotte überhaupt zu Wort kam. Aber, und da kann ich mich einem meiner Vorschreiber anschließen, allein dessen Vorstellung ist einseitig. Ein richtig schwaches Heft!

  • Sandra 19. April 2010 06:31

    Ich gratuliere zu der Erkenntnis, dass offensichtlich eine vorauseilende Unterwerfung unter die Wünsche zuwandernder Muslime vorherrscht, und auch zu dem Mut, das Thema anzusprechen!

    Übrigens – nur zur Info – sind viele Muslime mit Inländerinnen verheiratet, damit sie überhaupt hier bleiben können. Ich finde es auch hinterfragungswürdig, ob es wirklich gerechtfertigt ist, weitere türkische Ehefrauen inklusive zahlreichem Nachwuchs nachholen zu dürfen, die nach 15 Jahren noch immer kein Wort Deutsch sprechen (wollen) und […] [Wegen diffamierender Aussagen mussten wir deinen Kommentar hier leider kürzen. Die UNIQUE-Redaktion].
    Selbstverständlich gibt es auch andere… Ausnahmen bestätigen jedoch die Regel und gegen diese Ausnahmen ist auch nichts einzuwenden.
    Grundsätzlich aber ist es eine Tatsache, dass bei uns mehr Kopftücher zu sehen sind als in der Türkei…

  • Sandra 19. April 2010 06:34

    Und seien wir doch mal ehrlich:
    Wo auf der Welt leben Muslime in der Mehrzahl (oder auch in der Minderheit), wo es FRIEDLICH zugeht?
    Wo werden von Muslimen Menschenrechte geachtet? […]

    [Deinen Kommentar mussten wir leider wegen rassistischer Aussagen kürzen. Die UNIQUE-Redaktion]


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